Ändere Deine Gedanken und Du veränderst Dein Leben ♥

 

Ich möchte hier gleich ohne lange Einleitung mit einer Übung beginnen, die Dir helfen soll, sofort mehr Klarheit und Bewusstheit für Deine Gedanken zu entwickeln.

Beobachte einmal mit kindlicher Neugier und auf spielerische Weise, welche Gedanken Du so den Tag über, denkst.

Bereite Dir dafür schon einmal zwei Tabellen vor, in die Du dann alles nach und nach eintragen kannst.

Tabelle A:  Gedanken, die für Dich förderlich sind, die Dich weiterbringen, die Dir gute Gefühle verleihen, die Dich proaktiv werden lassen
Tabelle B:  Gedanken, die auf Dich blockierend wirken, die unangenehme Gefühle (Angst, Selbstzweifel, Wut, …) in Dir auslösen, die Dich in Passivität verfallen lassen

 

Woher kommen Deine Gedanken aus B?

 

→ Sie stammen von Deinem inneren Kritiker oder Störenfried, der wie ein kleiner schwarzer Rabe auf Deiner Schulter sitzt und Dir ständig etwas vorredet. Manchmal ganz leise, sodass Du es kaum bemerkst, manchmal aber auch ziemlich laut oder gar vorlaut.

  • Wie groß, meinst Du, ist DEIN schwarzer Rabe, gefühlt?
  • Fühle es einmal. Was würdest Du spontan antworten?
  • Ist er schon so groß, dass er Dir über den Kopf schaut und ständig auf Dich einpickt und versucht Dich niederzumachen?
  • Oder hat er noch eine Größe, die Du unter Kontrolle hast?
  • Wie laut und vorherrschend sind Deine Gedanken aus B?

 

Und dann stell Dir die Fragen:

  • Mit was fütterst Du Deinen Raben täglich? Oder wem erlaubst Du, ihn zu füttern?
  • Wie redest Du mit Dir selbst und wie reden andere mit Dir?
  • Machst Du Dich selbst immer wieder klein, beschuldigst Dich selbst, zweifelst an Dir selbst, glaubst nicht an Dich selbst?

„Das schaffst Du nie!“

„Das kannst Du nicht.“

„Du bist immer die gleiche.“

„Das hast Du wieder blöd angestellt!“


Kennst Du solche Sätze?

Oder erlaubst Du es vielleicht anderen Personen, so mit Dir zu reden?

 

Solange Dein Rabe bei Dir genug ‚Nahrung‘ bekommt, wird er liebend gerne auch bei Dir bleiben. Wenn Du jedoch anfängst, ihm sein ‚Futter‘ nach und nach zu entziehen und Du damit beginnst freundliche, liebevolle und aufbauende Gedanken zu denken, dann wird er sich einen anderen Platz suchen. Er wird dann vielleicht ab und zu auf Besuch kommen, aber dann verdrossen auch wieder abziehen, da er von Dir nicht mehr gefüttert wird.

 

Mach Dir einmal Gedanken darüber, was DEIN Rabe zum Überleben braucht:

Selbstvorwürfe, wie z.B. „Das hast Du wieder einmal beschissen angestellt.“ „Wie kann man nur so blöd sein.“

Selbstsabotage, wie z.B. „Das kann ich nicht.“ „Das schaffe ich nie.“ „Das werde ich nie lernen.“

Selbstkritik, wie z.B. „Mein Bauch ist ganz schön dick.“ „Wie schauen denn meine Haare schon wieder aus.“

Selbstbemitleidung, wie z.B. „Das ist einfach ungerecht.“ „Das habe ich nicht verdient.“ „Immer bin ich diejenige…“

Selbstzweifel, wie z.B. „Wie soll ich denn das jemals schaffen?“ „Das ist zu groß für mich.“

Selbstabwertung, wie z.B. „Du hast doch gar kein Diplom.“ „Du kannst doch dafür jetzt kein Geld verlangen.“ „Ich habe doch nichts Wichtiges zu sagen.“

Vergleiche mit anderen, wie z.B. „Der weiß doch viel mehr als ich.“ „Der ist doch viel besser, schöner, intelligenter, … als ich.“

All das ist beliebtes ‚Futter‘ für Deinen kleinen Störenfried. Er freut sich, wenn er von Dir die Bestätigung bekommt, dass seine Aussagen der Wahrheit entsprechen und Du an sie glaubst.

 

Bedenke, DU bist diejenige, die ihren Raben füttert!

 

Direkt oder indirekt (d.h. durch andere).

Im Prinzip wäre das ja schon genug, um Deinen kleinen Kritiker stetig wachsen zu lassen. Je mehr Du ihm jedoch zu fressen gibst, desto gefräßiger wird er und macht sich im Außen bemerkbar. Ja, Dein Umfeld reagiert darauf, oft unbewusst, und schenkt Deinem Raben noch mehr ‚Futter‘.

Deine Selbstzweifel, Selbstabwertung, Selbstvorwürfe usw. werden von außen zusätzlich geschürt. Du kannst Dir jetzt vielleicht schon selbst vorstellen, wie das konkret aussehen könnte:

Nicht angebrachte und nicht erfragte Kritik an Dir oder Deinem Tun, Abwertung Deiner selbst oder Deinem Tun, Angriffe auf Dich mit Wort und Tat usw.

Kennst Du das?

Du hast dann vielleicht irgendwann das Gefühl, die ganze Welt sei gegen Dich.

 

Jetzt kommt die gute Nachricht!

 

Nachdem Du Dir Deinem kleinen (oder großen) schwarzen Raben, seinem Reden und Tun bewusst geworden bist und den Mechanismus durchschaut hast, kannst Du damit beginnen, ihm nach und nach seine Kraft zu entziehen.
Jedes Mal, wenn Du Dich dabei ertappst, ihm Aufmerksamkeit und Gehör zu schenken, dann fordere ihn heraus und sag zu ihm:

 

  • Was hast Du da gerade gesagt?
  • Hast Du dafür konkrete Beweise, dass es so ist?
  • Kannst Du mir das zu 100% bestätigen, dass es wirklich so ist?

 

Gegen alles, was Du frecher Rabe jetzt zu mir sagst, bringe ich Dir jetzt fünf Gegenbeispiele, dass es nicht so ist und Du Unrecht hast!

Mach hier gleich einmal die Übung und schreibe für jeden Gedanken, den Du in die Tabelle B eingetragen hast,
fünf Gegenargumente auf, die Dir bestätigen, dass es nicht so ist:

 

Mein Gedanke:__________________________________________________________________________________

1._____________________________________________________________________________________________

2._____________________________________________________________________________________________

3._____________________________________________________________________________________________

4._____________________________________________________________________________________________

5._____________________________________________________________________________________________

 

Mit Hilfe dieser Strategie wird es Deinem Miesepeter mit der Zeit zu bunt werden und er wird an Kraft und Energie verlieren. Je mehr Du ihm Deine Aufmerksamkeit und somit Deine Energie entziehst, desto schneller wird er sich verflüchtigen.

 

Denk daran:

Energie folgt der Aufmerksamkeit!

Deshalb sei Dir immer bewusst, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest.

 

Die Stimme Deines kleinen Störenfriedes wird immer leiser werden und dadurch die Aufmerksamkeit anderer nicht mehr auf sich ziehen. Die Kritik und die Angriffe von außen werden unweigerlich abnehmen.

Du erkennst an diesem Mechanismus, dass DU diejenige bist, die die Kontrolle in der Hand hat. DU kannst entscheiden, ob Du Deinem Störenfried weiter Energie zukommen lassen willst, indem Du negative Gedanken über Dich (und auch die Welt) denkst oder ob Du in eine andere Richtung denken willst und in Liebe und Respekt zu Dir selbst denken und agieren willst.

Je kleiner Dein schwarzer vorlauter Rabe wird, desto größer und machtvoller wird Deine liebende warmherzige Fee in Deinem Herzen, der Dein Wohlergehen sehr wichtig ist.

Frage Dich in diesem Sinne immer wieder:

 

  • Was würde mir jetzt meine kleine liebevolle Fee im Herzen sagen?
  • Was würde sie tun?
  • Was hätte sie für eine Meinung?

→ Stell sie Dir einmal bildlich vor, diese kleine Fee. Gehe mit ihr in Verbindung.

 

Und dann nimm Deine Liste B zur Hand und beantworte die eben gestellten Fragen.
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Mit jedem wohlwollenden und respektvollen Gedanken über Dich und Dein Tun, mit jedem positiven Gefühl wird sie schöner und leuchtender. Sie beginnt mehr und mehr zu strahlen.

 

♥ Strahlen der Liebe, der Liebe zu Dir selbst.

 

Sie strahlen in Dir und über Dich hinaus. Deine Umwelt wird diese neue positive Energie Deiner Liebe spüren, bewusst oder unbewusst und darauf dementsprechend reagieren.

 

♥ Freu Dich auf liebevolle und positive Resonanz!

 

Wer nicht mit Dir und Deiner Liebe in Resonanz gehen möchte oder kann, der wird Abstand von Dir nehmen.
Vielleicht wird derjenige noch einmal versuchen gegen Dich anzukämpfen, aber dann wird er seine Energie verlieren, denn diese hat er bisher nur aus Dir gezogen. Man nennt sie die sogenannten Energieräuber. Diese Menschen haben nur Nahrung für Deinen Raben, nicht aber für Deine Fee.

 

„Ich fang bei mir an“

 

Das ist der Slogan, den Du auf meiner Webseite findest und der Dein Leben positiv verändern wird!

 

♥ Fang heute damit an, Dir mit Liebe und Respekt zu begegnen.

 

Was möchtest Du heute konkret für Dich tun?

Vielleicht beginnst Du damit, Dir direkt Deine Gedankenliste vorzunehmen und an ihr zu arbeiten.

Hat Dich dieser Beitrag weitergebracht? Hat er Dir wichtige Impulse gegeben?

Schreib mir gerne und schenke mir Dein Feedback. Ich freu mich darüber!
Wenn Du merkst, Du brauchst Hilfe für Dein persönliches Weiterkommen, weil Du das Gefühl hast, Dich immer im Kreis zu drehen, dann bewirb Dich gerne für ein Coaching bei mir! Ich freu mich auf Dich!

Von Herzen
Carolin

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